NACHGEDACHT
von Herold-Mission
Wir müssen Gottes Grösse anerkennen
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Nun habe ich erkannt, dass der HERR grösser ist als alle Götter;
denn worin sie vermessen handelten, das kam über sie.
2. Mose 18,11
Im Gegensatz zu den Amalekitern, die Israel bei ihrer Wüstenwanderung angriffen und sich damit den Fluch Gottes zuzogen, lesen wir von Jitro, dem Schwiegervater des Mose, dass er Israel wohlwollend begegnete. Jitro war Priester von Midian, doch es wird uns nicht berichtet, welchem Gott er diente. Was die Bibel uns jedoch mitteilt, ist, dass Jitro den HERRN als den einzig wahren Gott erkannte. Es wird uns gesagt, dass er von den Taten Gottes hörte und sich daraufhin aufmachte, um seinen Schwiegersohn zu sehen. Als Mose ihm von all den Wundern Gottes berichtete, betete Jitro den HERRN an und rühmte dessen Herrschaft über alles, was sich auf Erden Gott nennt. Hier wird deutlich, dass Jahwe keine lokale Gottheit ist, dessen Macht und Herrschaft sich einzig allein auf ein einziges Volk begrenzt. Nein, die ganze Welt soll die Herrlichkeit des HERRN erkennen.
Angesichts der grossen Taten Gottes unter seinem Volk können sich Menschen Ihm entweder entgegenstellen, wie die Amalekiter es taten, oder aber Jitros Beispiel folgen und Gottes Herrschaft anerkennen. Wie schön ist es, wenn andere das Wirken Gottes im Leben seiner Kinder sehen und daraufhin zu Gott finden. Wie herrlich ist es, wenn sie sehen, wie wir uns von den Götzen dieser Welt abwenden, um dem lebendigen und wahren Gott zu dienen und ebenfalls den Wunsch verspüren, diesem Gott nachzufolgen! Jitro sah die Volksmenge, die sich in der Wüste lagerte, und hörte von Mose all das, was Gott an ihnen getan hatte. In derselben Weise sollen auch die Menschen in unserem Umfeld sehen, dass Gott etwas an uns getan hat. Doch vor allem müssen wir ihnen davon erzählen!
Wir lesen im Neuen Testament, dass Jesus neubekehrte Menschen zurück in ihre Verwandtschaft schickte, um dort Zeuge zu sein: „Und er gestattete es ihm nicht [mit Jesus zu gehen], sondern spricht zu ihm: Geh in dein Haus zu den Deinen und verkündige ihnen, wie viel der Herr an dir getan und wie er sich deiner erbarmt hat“ (Markus 5,19).
Gott gibt uns in seinem Wort die Verheissung, dass alle Enden der Erde seine Herrlichkeit sehen werden. Möge Gott unser Zeugnis gebrauchen, dass viele Jitros sich zum Herrn hinwenden.
Als Gottes Volk schauen wir dankbar auf die grossen Taten Gottes zurück und berichten davon.
Gebet: Unser Vater im Himmel, es erfüllt unser Herz mit Freude, wenn andere Menschen deine Taten sehen und dich preisen. Gib uns Gelegenheiten zum Zeugnis, damit wir deine grossen Taten erzählen. Amen.
denn worin sie vermessen handelten, das kam über sie.
2. Mose 18,11
Im Gegensatz zu den Amalekitern, die Israel bei ihrer Wüstenwanderung angriffen und sich damit den Fluch Gottes zuzogen, lesen wir von Jitro, dem Schwiegervater des Mose, dass er Israel wohlwollend begegnete. Jitro war Priester von Midian, doch es wird uns nicht berichtet, welchem Gott er diente. Was die Bibel uns jedoch mitteilt, ist, dass Jitro den HERRN als den einzig wahren Gott erkannte. Es wird uns gesagt, dass er von den Taten Gottes hörte und sich daraufhin aufmachte, um seinen Schwiegersohn zu sehen. Als Mose ihm von all den Wundern Gottes berichtete, betete Jitro den HERRN an und rühmte dessen Herrschaft über alles, was sich auf Erden Gott nennt. Hier wird deutlich, dass Jahwe keine lokale Gottheit ist, dessen Macht und Herrschaft sich einzig allein auf ein einziges Volk begrenzt. Nein, die ganze Welt soll die Herrlichkeit des HERRN erkennen.
Angesichts der grossen Taten Gottes unter seinem Volk können sich Menschen Ihm entweder entgegenstellen, wie die Amalekiter es taten, oder aber Jitros Beispiel folgen und Gottes Herrschaft anerkennen. Wie schön ist es, wenn andere das Wirken Gottes im Leben seiner Kinder sehen und daraufhin zu Gott finden. Wie herrlich ist es, wenn sie sehen, wie wir uns von den Götzen dieser Welt abwenden, um dem lebendigen und wahren Gott zu dienen und ebenfalls den Wunsch verspüren, diesem Gott nachzufolgen! Jitro sah die Volksmenge, die sich in der Wüste lagerte, und hörte von Mose all das, was Gott an ihnen getan hatte. In derselben Weise sollen auch die Menschen in unserem Umfeld sehen, dass Gott etwas an uns getan hat. Doch vor allem müssen wir ihnen davon erzählen!
Wir lesen im Neuen Testament, dass Jesus neubekehrte Menschen zurück in ihre Verwandtschaft schickte, um dort Zeuge zu sein: „Und er gestattete es ihm nicht [mit Jesus zu gehen], sondern spricht zu ihm: Geh in dein Haus zu den Deinen und verkündige ihnen, wie viel der Herr an dir getan und wie er sich deiner erbarmt hat“ (Markus 5,19).
Gott gibt uns in seinem Wort die Verheissung, dass alle Enden der Erde seine Herrlichkeit sehen werden. Möge Gott unser Zeugnis gebrauchen, dass viele Jitros sich zum Herrn hinwenden.
Als Gottes Volk schauen wir dankbar auf die grossen Taten Gottes zurück und berichten davon.
Gebet: Unser Vater im Himmel, es erfüllt unser Herz mit Freude, wenn andere Menschen deine Taten sehen und dich preisen. Gib uns Gelegenheiten zum Zeugnis, damit wir deine grossen Taten erzählen. Amen.
Diese Andacht ist ein Auszug aus dem Buch
Leben als Gottes Volk – 366 Andachten über die 5 Bücher Mose
Leben als Gottes Volk – 366 Andachten über die 5 Bücher Mose
Das Andachtsbuch "Leben als Gottes Volk" von Andreas Münch führt den Leser in einem Jahr durch die 5 Bücher Mose. 366 Tägliche Andachten.
Überarbeitete Neuauflage! Das Alte Testament ist keine zufällige Sammlung verschiedener Bücher und Geschichten; es wurde mit einer ganz bestimmten Absicht verfasst und eingeteilt. Das vorliegende Andachtsbuch soll Ihnen helfen, den ersten Teil der Bibel, die fünf Bücher Mose, besser und vor allem im Licht des Kommens unseres Herrn Jesus und dem Offenbarwerden des Evangeliums zu verstehen und für Ihr tägliches Glaubensleben anwendbar zu machen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Andachtsbüchern sind die täglichen Andachten beginnend bei 1. Mose 1,1 bis 5. Mose 34 fortlaufend angeordnet. Neben den praktischen Impulsen, die Ihnen durch die Auslegung der jeweiligen Verse gegeben werden, kann Ihnen das Andachtsbuch auch dabei helfen, einen Blick für das große Ganze zu bekommen. Andreas Münch (*1984, Ehemann und dreifacher Vater) ist Autor und Mitarbeiter der Herold-Mission. Mehr Informationen zu Andreas finden Sie unter www.andreas-muench.com |
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